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   BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69   

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BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69 (https://dejure.org/1971,1795)
BVerwG, Entscheidung vom 05.02.1971 - VII B 45.69 (https://dejure.org/1971,1795)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Februar 1971 - VII B 45.69 (https://dejure.org/1971,1795)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gleichbehandlung der Geschlechter bezüglich Ansprüche gegen eine öffentlich-rechtliche Stiftung - Nichtzulassung der Revision mangels Divergenz - Festsetzung einer Abfindungszahlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 06.03.1962 - VII B 73.61

    Beschluss einer Konferenz über die Nichtversetzung eines Schülers -

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Die Bindung der Beteiligten geht nicht weiter, als das Urteil über den Streitgegenstand entschieden hat (Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 2. Aufl., § 59 II 2, S. 181; Eyernann-Fröhler a.a.O § 121 Rdnr. 10 mit weiteren Hinweisen), während die Entscheidungsgründe an der Rechtskraft des Urteils nur insoweit teilnehmen, als sie herangezogen werden müssen, die Urteilsformel verständlich zu machen (vgl. Urteil vom 28. Januar 1959 - BVerwG V O 38.56 -, DVBl. 1959, 398 = VerwRSpr. 12, 377; Beschluß vom 6. März 1962 - BVerwG VII B 73.61 -, DVBl. 1963, 64 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen, Nr. 16).

    Die Rechtskraftwirkung beschränkt sich darauf, daß bei unveränderter Sach- und Rechtslage die Verwaltungsbehörde nicht den gleichen Verwaltungsakt aus den vom Gericht mißbilligten Gründen erlassen darf (vgl. Beschluß vom 6. März 1962 - BVerwG VII B 73.61 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 16 = DVBl. 1963, 64; Ule a.a.O. S. 182; Eyermann-Fröhler a.a.O. § 121 Rdnr. 10 c).

    Die angegebenen Urteile des Bundesverwaltungsgerichts, nämlich BVerwGE 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57] [118]; 11, 95 [99]; 16, 214 [218]; DVBl. 1959, 398; DVBl. 1962, 265; DVBl. 1963, 64 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 16; Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 4) befassen sich lediglich mit der Auswirkung der Rechtskraft, der Bindung des § 113 Abs. 4 Satz 2 VwGO und mit der Bindung an ein Urteil, das das Verfahren an eine untere Gerichtsinstanz zurückverweist.

  • BVerfG, 02.05.1967 - 1 BvR 578/63

    Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Der Verwaltungsgerichtshof hat keine Verfahrensfehler dadurch begangen, daß er die Rechtskraft des Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 15. Februar 1960 (a), des Urteils des Verwaltungsgerichts München vom 13. April 1962 (b) und die Bindungswirkungen der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts auf Grund von § 31 Abs. 1 BVerfGG (BVerfGE 21, 362 und 23, 12 [30]) unberücksichtigt gelassen hat (c).

    Im übrigen betreffen die von den Klägerinnen angeführten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 21, 362; 23, 12 [BVerfG 13.12.1967 - 1 BvR 679/64][30]) lediglich den Fall, daß die juristischen Personen des öffentlichen Rechts selbst Grundrechte für sich in Anspruch nehmen.

  • BVerfG, 19.12.1967 - 2 BvL 4/65

    Verfassungsmäßigkeit des Unfallversicherungs-Neuregelungsgesetzes 1963

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Der Verwaltungsgerichtshof hat keine Verfahrensfehler dadurch begangen, daß er die Rechtskraft des Urteils des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 15. Februar 1960 (a), des Urteils des Verwaltungsgerichts München vom 13. April 1962 (b) und die Bindungswirkungen der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts auf Grund von § 31 Abs. 1 BVerfGG (BVerfGE 21, 362 und 23, 12 [30]) unberücksichtigt gelassen hat (c).

    Im übrigen betreffen die von den Klägerinnen angeführten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 21, 362; 23, 12 [BVerfG 13.12.1967 - 1 BvR 679/64][30]) lediglich den Fall, daß die juristischen Personen des öffentlichen Rechts selbst Grundrechte für sich in Anspruch nehmen.

  • BVerwG, 28.01.1959 - V C 38.56
    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Die Bindung der Beteiligten geht nicht weiter, als das Urteil über den Streitgegenstand entschieden hat (Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 2. Aufl., § 59 II 2, S. 181; Eyernann-Fröhler a.a.O § 121 Rdnr. 10 mit weiteren Hinweisen), während die Entscheidungsgründe an der Rechtskraft des Urteils nur insoweit teilnehmen, als sie herangezogen werden müssen, die Urteilsformel verständlich zu machen (vgl. Urteil vom 28. Januar 1959 - BVerwG V O 38.56 -, DVBl. 1959, 398 = VerwRSpr. 12, 377; Beschluß vom 6. März 1962 - BVerwG VII B 73.61 -, DVBl. 1963, 64 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen, Nr. 16).

    Die angegebenen Urteile des Bundesverwaltungsgerichts, nämlich BVerwGE 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57] [118]; 11, 95 [99]; 16, 214 [218]; DVBl. 1959, 398; DVBl. 1962, 265; DVBl. 1963, 64 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 16; Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 4) befassen sich lediglich mit der Auswirkung der Rechtskraft, der Bindung des § 113 Abs. 4 Satz 2 VwGO und mit der Bindung an ein Urteil, das das Verfahren an eine untere Gerichtsinstanz zurückverweist.

  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Daraus folgt, daß sich die Grundrechte des Staatsbürgers gegen den Staat als Hoheitsträger richten, während eine unmittelbare Wirkung der Grundrechte auf private Schuldverhältnisse generell nicht stattfindet (von Mangoldt-Klein, Das Bonner Grundgesetz, 2. Aufl.; Die Grundrechte, Vorbemerkungen A II 4 S. 61 f.; Maunz-Dürig, Komm, zum GG, Art. 1 Rdnr. 130; vgl. weiter Hans Peter Ipsen in Neumann/Nipperdey/Scheuner, Die Grundrechte, Band II, 111 [144] und Beitzke a.a.O. 199 [211]; vgl. auch BVerfGE 7, 198 [204 f.] und 15, 337 [342, 345]).
  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvR 505/59

    Höfeordnung

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Daraus folgt, daß sich die Grundrechte des Staatsbürgers gegen den Staat als Hoheitsträger richten, während eine unmittelbare Wirkung der Grundrechte auf private Schuldverhältnisse generell nicht stattfindet (von Mangoldt-Klein, Das Bonner Grundgesetz, 2. Aufl.; Die Grundrechte, Vorbemerkungen A II 4 S. 61 f.; Maunz-Dürig, Komm, zum GG, Art. 1 Rdnr. 130; vgl. weiter Hans Peter Ipsen in Neumann/Nipperdey/Scheuner, Die Grundrechte, Band II, 111 [144] und Beitzke a.a.O. 199 [211]; vgl. auch BVerfGE 7, 198 [204 f.] und 15, 337 [342, 345]).
  • BVerfG, 11.08.1954 - 2 BvK 2/54

    5%-Sperrklausel I

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    § 31 Abs. 1 BVerfGG stellt eine andere Bindung als die Rechtskraft dar (so BVerfGE 4, 31 [38]); seine Bindungswirkung ist vielmehr rein materieller Art und hat keine prozessualen Wirkungen (vgl. Maunz/Sigloch/Schmidt-Bleibtreu/Klein, Komm, zum BVerfGG, § 31 Rdnr. 11).
  • BVerfG, 13.12.1967 - 1 BvR 679/64

    Verfassungswidrigkeit der Regelungen zu den Kinderfreibeträgen im

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Im übrigen betreffen die von den Klägerinnen angeführten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 21, 362; 23, 12 [BVerfG 13.12.1967 - 1 BvR 679/64][30]) lediglich den Fall, daß die juristischen Personen des öffentlichen Rechts selbst Grundrechte für sich in Anspruch nehmen.
  • BVerwG, 26.10.1961 - VIII C 117.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Die angegebenen Urteile des Bundesverwaltungsgerichts, nämlich BVerwGE 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57] [118]; 11, 95 [99]; 16, 214 [218]; DVBl. 1959, 398; DVBl. 1962, 265; DVBl. 1963, 64 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 16; Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 4) befassen sich lediglich mit der Auswirkung der Rechtskraft, der Bindung des § 113 Abs. 4 Satz 2 VwGO und mit der Bindung an ein Urteil, das das Verfahren an eine untere Gerichtsinstanz zurückverweist.
  • BVerwG, 26.08.1959 - VI C 313.57
    Auszug aus BVerwG, 05.02.1971 - VII B 45.69
    Die angegebenen Urteile des Bundesverwaltungsgerichts, nämlich BVerwGE 9, 117 [BVerwG 26.08.1959 - VI C 313/57] [118]; 11, 95 [99]; 16, 214 [218]; DVBl. 1959, 398; DVBl. 1962, 265; DVBl. 1963, 64 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 16; Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 4) befassen sich lediglich mit der Auswirkung der Rechtskraft, der Bindung des § 113 Abs. 4 Satz 2 VwGO und mit der Bindung an ein Urteil, das das Verfahren an eine untere Gerichtsinstanz zurückverweist.
  • BGH, 09.10.1963 - Ib ZR 50/62
  • BVerfG, 23.11.1982 - 2 BvH 1/79

    Verfassungsstreitbezüglich des Umfangs der Verpflichtungen nach Übertragung des

    Bei einer Würdigung des Vertrages insgesamt scheinen eher die zivilrechtlichen Wesenszüge dieser umfassenden "Vermögensauseinandersetzung" mit ihrer Festschreibung eigentumsrechtlicher Positionen vorzuherrschen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 5. Februar 1971 - VII B 45.69 -, Umdruck S. 14 und 16).
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